Die eingeflossene maritime Polarluft ist unter Hochdruckeinfluss (Hoch QUEENIE) geraten und sie kam dann zu Ruhe. In der vergangenen Nacht könnte man dies spĂŒren, in dem die Temperaturen vor allem in den Mitte Deutschlands verbreitet in den Frostbereich gesunken sind.
Die Aprilsonne ist aber schon stark genug, um die Luft krĂ€ftig zu erwĂ€rmen. Somit klettert das Quecksilber am heutigen Mittwoch auf Werte zwischen 9 und 15 Grad. Das Wetter zeigt sich vielerorts freundlich mit lockeren Wolken. Lediglich im Norden und an den Alpen bleiben die Wolken etwas kompakter und es kommt noch zu vereinzelten leichten Schauern. Der Wind weht in Norden in Böen noch frisch bis stark aus West bis Nordwest. In der Mitte und im SĂŒden ist er noch schwach bis mĂ€Ăig unterwegs. Im Windschatten kann man dann die Aprilsonne genieĂen. Aber Achtung, denken Sie auf Sonnenschutz, auch wenn man angesichts der relativ niedrigeren Temperatur nicht unbedingt darauf achtet.
In der kommenden Nacht zeigt sich der Himmel vielerorts klar oder gering bewölkt. Dadurch kommt es erneut zu leichtem Frost. Frostfrei bleibt es an den KĂŒsten und teilweise im SĂŒden unter den dichteren Wolken.
Der Donnerstag ist fĂŒr viele dank QUEENIE erneut ein sonniger Tag. Ein Paar EinschrĂ€nkungen gibt es weiterhin im Norden, wo noch vereinzelte Schauer möglich sind. Der Wind weht nur schwach und dreht in der SĂŒdwesthĂ€lfte auf Ost bis SĂŒdost. Nur im Nordosten ist der Nordwestwind noch frisch bis stark unterwegs. WĂ€hrend es im Norden und Osten mit 9 bis maximal 14 Grad kĂŒhl bleibt, steigen die Temperaturen in der SĂŒdwesthĂ€lfte auf 15 bis 19 Grad an.
Hoch QUEENIE verliert im weiteren Verlauf zunehmend sein Einfluss auf das Wetter in Deutschland, denn ein Tief bei den Britischen Inseln steht vor der TĂŒr und es hat ordentlich Feuchtigkeit im GepĂ€ck. Mit den aufziehenden Wolken in der Nacht zum Freitag lĂ€sst dann von Westen her zwar die Frostgefahr wieder nach, aber mit der Sonne ist am Freitag Schluss und vorbei. Sie wird von kompakten Wolken und einigen Schauern mit Blitz und Donner ersetzt. Vom Schwarzwald ĂŒber die Bodenseeregion bis zum bayerischen Alpenrand kann es dann sogar lĂ€ngere Zeit und zum Teil auch krĂ€ftig regnen. Trotz Regen und Wolken liegen die Höchstwerte zwischen 12 und 20 Grad. Denn mit dem Tief gelangt mildere Luft zu uns und in der Nacht zum Samstag ist Frost kein Thema mehr.
Ein kurzer Ausblick auf das Wochenende: Das Wetter verbessert sich etwas. In vielen Regionen bleibt es trocken und die Sonne zeigt sich zwischen durch bei Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad. In den NĂ€chten wird Frost kaum mehr erwartet.