Am Rande einer Tiefdruckzone über Nordeuropa ist milde Meeresluft nach Rheinland-Pfalz und das Saarland geflossen. In der Nacht zum Sonntag wird diese durch eine vorübergehend deutlich kältere Luftmasse ersetzt, die am Sonntag tagsüber unter leichten Zwischenhocheinfluss gerät. In der Nacht zum Montag greift dann das nächste Frontensystem eines Sturmtiefs westlich von Irland auf das Vorhersagegebiet über und gestaltet das Wetter weiter wechselhaft und windig.
WIND:
Sonntagfrüh auffrischender Süd bis Südwestwind. Dann vor allem im Süden im Flachland Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus Südwest. Im Bergland starke bis stürmische Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8) aus Südwest. Am Mittag und Nachmittag zeitweise abschwächen.
Zum Sonntagabend allmählich wieder auffrischend. Von Westen zunächst vor alle im Bergland starke bis stürmische Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8) um Süd bis Südwest. Ab der zweiten Nachthälfte auch im Flachland öfter Windböen um 60 km/h (Bft 7), vereinzelt auch stürmische Böen um 70 km/h (Bft 8) aus Südwest. Dann im Bergland verbreitet starke bis stürmische Böen zwischen 60 und 70 km/h (Bft 7-8), exponiert einzelne Sturmböen um 80 km/h (Bft 9).
DAUERREGEN:
Bis in die zweite Nachthälfte zum Sonntag teils kräftiger Regen. Dabei in Staulagen der Mittelgebirge örtlich Dauerregen mit Mengen um 25 l/qm.
FROST/GLÄTTE:
In der Nacht zum Sonntag in höheren Lagen der Eifel, eventuell auch des Westerwaldes vereinzelt Frost bis -1 Grad. Ausgangs der Nacht in Lagen oberhalb 300-400 m Übergang der Niederschläge in Schnee möglich. Dann hier ab etwa 400 m Sonntagfrüh und am Vormittag örtlich Glätte durch etwas Schneematsch gering wahrscheinlich.
Letzte Aktualisierung: 25.01.2025 19:35 Uhr