Vorhersage
Relativ ruhiges, eher spätherbstliches als winterliches Wetter.
Eine umfangreiche Tiefdruckzone mit den Tiefs AXEL und BJÖRN über Nordwesteuropa, genauer im Seegebiet zwischen Island, Schottland und Norwegen, steht einem umfangreichen Hochdruckgebiet über Osteuropa und Westrussland gegenüber. Deutschland liegt im Grenzbereich dieser Druckgebilde.
Im Wesentlichen dominiert dabei im Westen und Nordwesten in den kommenden Tagen häufig dichtere Bewölkung und zeitweise regnet es etwas. Schnee oder Schneeregen fällt dabei kaum, höchstens mal in den Nächten und im höheren Bergland. Aber auch dabei werden keine nennenswerten Neuschneemengen erwartet. Tagsüber bleibt es recht mild, mit Ausnahme des äußersten Westens kann es nachts leichten Frost geben, so dass auch streckenweise mal mit Glätte gerechnet werden muss.
Im Südosten gibt es größere Gebiete mit recht zähem Nebel und Hochnebel, in denen die Temperaturen kaum einen Tagesgang aufweisen. Tagsüber meist nur leicht über 0 Grad, nachts um 0 Grad oder leicht darunter. Stellenweise ist in den kommenden Tagen auch leichter Dauerfrost nicht ganz ausgeschlossen. In den nebelgebieten kann es zeitweise zu Sprühregen oder Nebelnässen kommen, nachts besteht dann bei leichtem Frost auch Glättegefahr.
Abseits der genannten Regionen kann sich auch zeitweise die Sonne zeigen. Die besten Sonnenchancen bestehen vor allem in und an den Alpen, teilweise auch vom Schwarzwald bis zur Alb oder auch an den Nordrändern der östlichen Mittelgebirge. Vor allem an den Alpen bleibt es auch nachts häufig klar oder nur gering bewölkt, daher muss dort dann auch mit mäßigem Frost um -5 bis -8 Grad gerechnet werden.

Nachts besteht teilweise Glättegefahr: Zum einen in Regionen etwa in der westlichen Mitte. Dort kann es teils etwas regnen, nachfolgende Auflockerungen und nachts leichter Frost können lokal zu gefrierender Nässe führen. Zum anderen in Nebel- oder Hochnebelgebieten mit leichtem Nachtfrost, dort kann es teilweise zu geringem Sprühregen oder Nebelnässe kommen und im Folgenden zu gefrierender Nässe. Außerdem besteht insbesondere in der kommenden Nacht zum Mittwoch auch lokale Glättegefahr im Bereich des Erzgebirges. Von Süden/Südosten her kann aus dichterer Bewölkung oder Hochnebel ebenfalls etwas Sprühregen fallen, vor allem Richtung Erzgebirge ist dabei lokal Glätte durch gefrierenden Regen nicht ausgeschlossen.
Wetter- und Warnlage für Deutschland
am Dienstag, 02.12.2025, 10:30 Uhr






