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Lexikon

Tropische Wirbelstürme

Wissenschaftlich gesehen stellen tropische Wirbelstürme eine bestimmte Form von Tiefdrucksystemen dar, die von schweren Gewittern und sehr heftigen Stürmen begleitet werden. Das typische Erscheinungsbild eines solchen Wirbelsturms ist - wie der Name schon sagt - seine spiralförmige Rotation mit den daraus resultierenden Wolkenbändern. Tropische Wirbelstürme treten in aller Regel nur in den Tropen bzw. Subtropen zwischen dem nördlichen und südlichen 25. Breitengrad auf. Für ihre Entstehung sind bestimmte Voraussetzungen vonnöten, die nur hier erfüllt werden können. Zum Einen entstehen sie ausschließlich über ausreichend warmen und großen Wassermassen (mindestens 26°C bis zu einer Tiefe von etwa 50 Metern), da sich die Wirbel nur bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit bilden. Zum Anderen begünstigt die in dieser Zone vorherrschende innertropische Konvergenzzone - d.h. hier prallen warme und kalte Luftmassen aufeinander - das Entstehen solcher Stürme. Je nach Entstehungsort werden tropische Wirbelstürme als Zyklon, Taifun oder Hurrikan bezeichnet. In aller Regel hat ein solcher Wirbelsturm für den Menschen verheerende Folgen wie etwa Sturmfluten und Überschwemmungen.

 

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