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Lexikon

Erdrotation

Gegenstände sind am Äquator leichter als an den Polen, nördlich und südlich der Wendekreise gibt es sichtbare Jahreszeiten und die Sonne geht stets im Osten auf. Möglich macht das die Erdrotation, welche eine Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse, die Erdachse, darstellt. Die Rotation verläuft nach Osten und dauert im Mittel 23 Stunden 56 Minuten und 4,1 Sekunden. Diese Zeit bezeichnet man als siderischen Tag. Die Erdrotation ist die Folge eines Drehimpulses, welcher aus der Drehgeschwindigkeit und dem Trägheitsmoment der Erde resultiert. Dabei bleiben die Rotationsgeschwindigkeit und die Lage konstant. Die Rotation der Erde verursacht eine Zentrifugalkraft, welche der Erdanziehungskraft entgegengerichtet ist. Dadurch sind Gegenstände am Äquator etwas leichter als an den Polen. Die Jahreszeiten entstehen durch die Neigung der Erde um 23,5° entgegen ihrer Erdbahnebene.

 

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