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Lexikon

Bewölkung

Bewölkung wird in der Meteorologie auch als Bedeckung bezeichnet. Diese beiden Begriffe beschreiben die am Himmel sichtbaren Ansammlungen von Kondenswasser in der Atmosphäre. Das einzelne Element der Bewölkung ist eine Wolke. Nicht verwechseln darf man Bewölkung mit dem Nebel oder dem Dunst. Im Gegensatz zur Bewölkung haben Nebel und Dunst Kontakt mit dem Boden.

Ist der Himmel mit mehr als 90 Prozent von Wolken überzogen, so spricht man von einem bedeckten Himmel. Zwischen „wolkenlos“ und „bedeckt“ gibt es viele Abstufungen, die im alltäglichen Sprachgebrauch jedoch nur selten benutzt werden. Ist der bedeckte Himmel z. B. von dunklen Wolken überzogen oder herrscht eine hohe Luftfeuchtigkeit, so spricht man außerdem vom „trüben“ Wetter.

Der Bewölkungsgrad wird professionell von sogenannten Wetterbeobachtern eingeschätzt oder mit speziellen Kameras aufgezeichnet. Auch Daten von Wettersatelliten werden herangezogen, obwohl diese in der Regel nur regional nutzbar sind.

 

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