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Lexikon

Hochdruckrücken

Hochdruckrücken nennt man einen keilförmigen Bereich hohen Luftdrucks, der sich in einer Zone mit niedrigerem Luftdruck befindet. Er sorgt dafür, dass schönes Wetter lange anhält. Der Wind weht dabei schwach, und es bilden sich nur wenige Wolken, die durch lokale Gegebenheiten hervorgerufen werden. Die Hochdruckwetterphase führt allerdings dazu, dass die Luftmassen absinken, und es droht in einigen Fällen Smog. Manchmal endet die Wetterphase mit einem Gewitter. Dabei dreht sich der Wind (hierzulande kommt er dann meist aus dem Süden oder Südosten). Er führt feuchtheiße Luft mit sich, die sich bodennah mit Wasser angereichert hat. Weitere Anzeichen sind sinkende Temperaturen in der Nacht, eine zunehmende relative Feuchtigkeit am Tag und Quellwolken, die immer größer werden.

 

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